Christi-Himmelfahrt-Etappentour ein voller Erfolg!
Die im Breitensport-Kalender ausgeschriebene Christi-Himmelfahrt-Tour war ein voller Erfolg. Die Mitglieder des PSC, darunter Miee als einzige Frau unter Männern, vier wandernde Mädels und Gastfahrer Holger waren begeistert.
Die ausgewählten Etappen führten im Drei-Länder-Eck durch Hessen, Bayern (Oberfranken) und Thüringen. Die Radler strampelten einige Kilometer und Höhenmeter ab. Wir hatten an allen Tagen Glück mit sonnigem und trockenem Wetter.
Hier in Positur: Mike, Frank, Uli, Willi, Reiner, Peter, Kurt, Thomas, Hans, Holger und Miee.
Die Landschaft erschloss sich allen in wunderbaren Aussichten.
Die bunten Wiesen mit einer Blumenvielfalt ohnegleichen gibt es in unserer Region so gar nicht mehr.
Andrea, Sabine, Renate und Vera entschlossen sich zum Wellness- und Wanderurlaub an diesen Tagen. Für die erste Wanderung fuhren Andrea, Renate und Vera zum hübschen Ort Gersfeld.
Unsere Radfahrer kamen auch durch Gersfeld und an diesem „gestrickten Rad“ vorbei.
Auf dem Weg zum roten Moor und zur Wasserkuppe kamen sie auf ca. 25 km. Die Schilder führten sie immer weiter. Dadurch verpassten sie den kürzeren Rundweg. Die Wanderung führte über schöne Landschaft zum Moorpfad.
An einem hübschen See war es nicht mehr weit zum Haus am roten Moor. Hier legten sie eine Rast ein.
Schließlich gingen sie noch über Stege am Moor entlang, die durch einen Birkenwald führten. Unterweges stießen sie auf bizarre abgestorbene sowie entwurzelte Bäume. Die Wurzel riss den Unterboden aus Gras mit und bildete fast eine Höhle. Innen entdeckte man das verästelte Wurzelwerk.
Am Aussichtsturm sahen sie schon das nächste Ziel, die Wasserkuppe. Sie war noch weit entfernt.
Trotzdem machten sich die Wanderinnen wieder auf den Weg durch wunderbare Landschaften und Ausblicke.
Sie kamen an der Fulda-Quelle vorbei. Diese lud zur Rast ein.
Anschließend ging es noch einen Aufstieg zur Wasserkuppe, den höchsten Punkt in der Rhön, hoch. Hier war durch den Segelflugplatz einiges los. Die Paraglider und Segelflieger waren in der Luft oder bereit zum Abflug. Ein tolles Bild.
Zurück ging es noch einige km zu Fuß nach Gersfeld und schließlich mit dem dort geparkten Auto zum Hotel Rhön-Garden.
Auf den letzten Kilometern der Radler zum Hotel trafen wir sie auf der Straße. Vera feuerte sie lautstark an. Ich fotografierte die Rückkehrer aus dem Auto und wartete bei der „Zieleinfahrt“ auf sie.
Am zweiten Tag speicherten die Radler wieder die Tracks auf ihre Garmin.
Nach dem Aufbruch machten sie sich auf den Weg in die bergige Landschaft.
Der Pannenteufel hatte es auf Hans abgesehen. Seine gestrige Panne wurde in einem Fachgeschäft gründlich behoben durch einen neuen Mantel. Heute war Hans wieder an der Reihe. Gerade hat Thomas den Übertäter geortet – einen kapitalen Glassplitter.
Flickexperte Uli hilft natürlich mit und Miee ist – verständlicherweise – ein begehrtes Foto-Subjekt.
Da hinten tut sich was! Geschafft – wieder einer dieser zahllosen Rhön-Buckel.
Keine Frage – Pause ist am schönsten!
Hans – unser Gute-Laune-Garant! Größenverhältnisse!
Die Wanderinnen fuhren mit dem Auto zum Wildpark nach Gersfeld (außer Miee, die wieder auf’s Rad stieg).
Andrea, Sabine, Renate und Vera stießen auf einen Streichelzoo mit Ziegen, Gänse- und Ententeich.
Ein Waschbär war auch da. Der Pfau präsentierte sich stolz mit aufgeschlagenem Rad für die Besucher.
Ein Birkhahn balzte um die Gunst seiner „Angebeteten“, die sich nicht beeindrucken ließ. Nachdem die Beine vom Vortag schwer wurden, legten wir uns nachmittags in den Hotelgarten in die wärmende Sonne bei über 20 Grad.
Nach dem Abendessen erkundete Andrea noch den Anfang der nächsten Wandertour zum Gukaisee und folgte dem Sonnenuntergang mit ein paar stimmungsvollen Eindrücken.
Am dritten Tag fuhren die Radler in zwei Gruppen nach Fulda und von dort wieder über den Rhön-Höhenweg. Hier die Gruppe 1 mit (von vorne) Thomas, Mike, Frank, Hans und Peter.
Für die Gruppe 2 war die Strecke zwar kürzer, aber die Berge nicht weniger steil. Von links Kurt, Uli, Miee, Holger und Reiner, der den Fotografen gibt.
Andrea, Renate und Vera entschlossen sich für den Rundweg zum Guckaisee und dem Pferdskopf in der Nähe der Wasserkuppe. Vera lief die ganze Zeit in Flip-Flops, da sie sich bei der 25 km-Tour eine Blase im Fuß lief. Der Weg führte viel durch Wald und bunte Wiesen immer höher hinauf zum Pferdskopf.
Auch einige Mountainbiker erkoren den Pferdskopf als Ziel aus.
Hier gab es ein Gipfelkreuz und ein Gipfelbuch, in das wir uns eintrugen.